Andreas Blombach

Andreas Blombach, M.A.

Department Germanistik und Komparatistik
Lehrstuhl für Korpus- und Computerlinguistik

Raum: Raum 4.004
Bismarckstraße 6
91054 Erlangen

Sprechzeiten

Raum 4.004, Anmeldung erforderlich per E-Mail

 

  • geboren am 23.7.1986 in Bergisch Gladbach
  • SS 2006 bis WS 2012/2013: Studium der Germanistischen Linguistik und der Linguistischen Informatik in Erlangen
  • März 2013: Magister Artium (M.A.)
  • April 2013 bis März 2019: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
  • WS 2018/2019, SS 2019, WS 2019/2020, SS 2020, WS 2020/2021, SS 2021: Lehrauftrag an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, „Statistik für Linguisten“
  • seit April 2019: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Korpus- und Computerlinguistik; zeitweise „ausgeliehen“ an das Department Digital Humanities and Social Studies

  • Bei meinem Dissertationsvorhaben geht es um die Verstehbarkeit wissenschaftlicher Fachtexte — weniger für Laien als vielmehr für jene, die sich im Rahmen ihres Studiums oder ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit damit beschäftigen (müssen). Wie gut verstehen etwa Professoren die Schriften ihrer Kollegen? Dient Fachsprache unter Experten stets der Verbesserung der Kommunikation, oder kann sie sich auch nachteilig auswirken? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen zwischen Texten innerhalb eines Fachbereichs?
  • Außerdem interessiere ich mich für statistische Modellierung, Methodik der empirischen Forschung, Spracherwerb, Sprachkritik (im Sinne Mauthners), Sprachwandel, Sprachpolitik und allerlei philosophische Fragestellungen. Meine Magisterarbeit (PDF) habe ich zum Thema „Valenztheorie und Konstruktionsgrammatik“ geschrieben.

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Beiträge bei Tagungen

Abschlussarbeiten

Zusammen mit Joachim Peters:
Hoheit über die Sprache? Sprachpflege, Normierung und Reform
Schon viele haben versucht, Einfluss auf Wortschatz, Grammatik und Rechtschreibung des Deutschen auszuüben. Die Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts brachten nicht nur Eindeutschungen wie „Anschrift“ oder „Augenblick“ hervor, sondern auch Wörterbücher und Grammatiken. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Orthographie einheitlich und offiziell geregelt, in der Folge aber praktisch vom Duden verwaltet und weiterentwickelt – bis zur umstrittenen Reform von 1996. Welche Motive gab es für solche Bemühungen, und wie erfolgreich waren sie?
Volkshochschule Erlangen, 8. Januar 2019, 19:00.

Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten

Titel Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten
Kurztext WTF
Turnus des Angebots nur im Wintersemester
Semesterwochenstunden 2

1. Parallelgruppe

Zeitpunkt Startdatum - Enddatum Ausfalltermin Durchführende/-r Bemerkung Raum
wöchentlich Mi, 12:00 - 14:00 16.10.2024 - 05.02.2025 25.12.2024
01.01.2025

  • Einführung in die Germanistische Linguistik
  • Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten
  • Blockseminar „Statistik für Linguisten“
  • Übung zum Hauptseminar „Sprachnorm und Variation“
  • Empirisches Arbeiten in der Variationslinguistik
  • DH-Modul 1: Sprache und Text
  • Wörter, Texte und Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten